Kunst ist Formsache. Vom Werk bis zum Künstler. Die Haltung zählt, der Wille zum Schaffen. Auch ohne Pinsel und Leinwand. Mit dieser Einstellung kreieren vier junge Künstler digitale Analogien vom Feinsten. Sie schicken Ideen auf die Reise und geben ihren Gedanken Freigang.
Was dabei rauskommt? Eine Ausstellung, die man gesehen haben muss. Bilder, die nicht unbedingt auf den ersten Blick Antworten geben. Bilder, bei denen sich deshalb auch ein zweiter Blick lohnt. Kunst um der Kunst willen. Straight from the heart. Ohne Hintergedanken an Ruhm und Reichtum. Reine Formsache eben.
Initiator der ganzen Sache, der es sinnlos findet, hier große Geschichten zu erzählen. Wozu auch, das übernehmen schließlich seine Bilder. Auf den Punkt gebracht erzählen Sie jeweils die Story eines großen Fußballers.
Wie, Fußball und Kunst, das soll zusammen passen? Tut es. Und zwar ausgesprochen gut. Könnte man fast Fan davon werden.
Mitinitiator, der den Initiator von sämtlichen Zweifeln befreit. Bialas Fragezeichen ist Lehners Ausrufezeichen. Oder so. Muss man nicht verstehen. Eingängiger sind da schon die Bilder, die sich mit einem ganz großen Thema dieser Welt beschäftigen: der Musik.
Kein Song ohne Bild im Kopf! Das dachte sich auch Matthias und bringt den Ohrwurm aufs Plakat. In seiner Quintessenz sozusagen.
Es gibt Formen. Es gibt Farben. Und es gibt Pascal. Der macht dann das alles miteinander und ineinander. Und wenn sich die ein oder andere Farbe mal verläuft – Pascal bringt sie schon wieder in Form.
So entstehen Bilder, die man zwar irgendwie beschreiben könnte, sich aber dann doch besser anschaut.
Der Peter, der macht auch hier mit. Und wirft den Funk an die Wand. Hip-Hop auf Bildern sozusagen. Graffiti-Style mit coolen Formen und Farben.
Die Werke sind jedenfalls gigantisch. So wie der legendäre Futurama-Bender-Marienfigur-Mix. Wer mehr von Peters Digital-Print-Breakdances sehen will, kommt einfach vorbei. Es lohnt sich.